Milan Boje kümmert sich bei NAH.SH darum, im Nahverkehr ungehinderte Mobilität für alle zu erreichen. Bereits neun von zehn Bahnstationen sind barrierefrei.
Schüler*innen und Azubis aus Schleswig-Holstein können jetzt für kleines Geld den Nahverkehr nutzen. Das Deutschland-Schulticket bietet die Vorteile des klassischen Deutschlandtickets und wird mit mindestens 20 Euro bezuschusst. So sind Ticket-Inhaber*innen für maximal 38 Euro pro Monat mobil; und zwar nicht nur auf dem Schulweg, sondern deutschlandweit – auch in der Freizeit, in den Ferien und am Wochenende.
Wie die Verkehrswende auf dem Land gelingen kann, zeigen vorbildliche Initiativen vor Ort. Manche Idee ist so gut, dass sie landesweit umgesetzt werden sollte, erklärt Klaus Wortmann von der gemeinnützigen Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH).
Ob eilige Medikamente oder zentnerschwere Lasten – per Fahrrad lassen sich viele Dinge schnell und klimafreundlich ans Ziel bringen. Unterwegs mit einer Kurierin.
Lebensmittelverschwendung auf der einen, Schulkinder ohne eine warme Mahlzeit am Tag auf der anderen Seite. Die ResteRitter aus Kiel haben eine Lösung für beide Missstände gefunden. Ein Besuch bei Moritz Dietzsch, ResteRitter der ersten Stunde.
Ein Meinungsbeitrag von Fridays for Future Schleswig-Holstein. „Warum wir auf den Straßen fahr´n? Wir woll´n mehr Geld für Bus und Bahn!”
Busse im Minutentakt – dafür fehlt es auf dem Land meist an Fahrgästen. Ein eng getakteter Nahverkehr wäre dort nicht wirtschaftlich. Werden Bus und Bahn mit Rad- und Autoverleih kombiniert, ist man auch in ländlichen Regionen durchaus umweltfreundlich mobil.
Wenn Mama und Papa ihren Nachwuchs im Auto bis zum Schultor bringen, kann das den Schulweg gefährlicher machen.
Seit dreißig Jahren hat Benita Siebke ihren Führerschein, seit zwanzig Jahren kein Auto mehr. Wenn sie zu den Eltern aufs Land fährt, lässt sie sich nicht mehr am Bahnhof abholen – auch wenn es dann manchmal länger dauert.