Schleswig-Holstein setzt auf moderne, bezahlbare und verlässliche Mobilität. Susanne Henckel, die neue Staatssekretärin für Verkehr und Arbeit will den Nahverkehr weiter stärken – mit innovativen Projekten, einer zukunftsfesten Infrastruktur und Unterstützung aus Berlin.
Susanne Henckel, Staatssekretärin für Verkehr und Arbeit
Seit dem Frühjahr ist Susanne Henckel im Amt – und hat Schleswig-Holstein schnell kennengelernt. Ihre Dienstreisen unternimmt sie häufig mit Bahn und Bus, um den Nahverkehr vor Ort zu erleben. Besonders beeindruckt ist sie von der Vielfalt an innovativen Projekten:
Die neuen Akkuzüge. moderne Bike+Ride-Angebote und Mobilitätsplattformen wie SMILE24 zeigen, wie gut passgenaue Lösungen im Land funktionieren. „Diese Innovationen passen hervorragend zu den jeweiligen Regionen“, sagt Henckel. „So sieht alltagstaugliche Mobilität aus.“
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Ein zentraler Schwerpunkt liegt für Henckel auf der Infrastruktur. Damit der Nahverkehr verlässlich und attraktiv bleibt, müsse die Substanz erhalten und zugleich gezielt ausgebaut werden – auf der Schiene wie auf der Straße.
Dafür setzt sie auf Tempo bei wichtigen Projekten und auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Bund. „Das Sondervermögen Infrastruktur wird eine große Rolle spielen. Wichtig ist, dass dieses Geld aus Berlin in die Region kommt und vor Ort Verbesserungen schafft“, betont die Verkehrsstaatssekretärin. Gleichzeitig müsse Mobilität bezahlbar bleiben – sowohl für die Menschen als auch für die Kommunen.
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Schleswig-Holstein steht beim Nahverkehr in vielerlei Hinsicht gut da. Ein Verkehrsverbund für das ganze Land ist im Bundesvergleich etwas Besonderes, ebenso wie die enge Kooperation mit dem hvv.
Henckel sieht darin einen klaren Standortvorteil. Für die kommenden Jahre hat sie vor allem drei Themen im Blick: den dauerhaften Erhalt des Deutschlandtickets, die Elektrifizierung der Marschbahn und stabile Verbindungen nach Sylt.



